Pavian Angriffe

Viele Pavian Angriffe am Kap der Guten Hoffnung sorgen für Aufregung in Kapstadt. Die Stadtverwaltung hat die Kriminalität in der Mutterstadt von Südafrika im Griff bekommen, jedoch sorgen jetzt Bärenpaviane ihr Unwesen am Kap. Reihenweise wurden Urlauber am Kap der Guten Hoffnung von Pavianen überfallen!

Pavian Angriffe am Kap der Guten Hoffnung – Fred – der Chef einer Affenbande

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Hiermit möchten wir Ihnen den Chef einer Affenbande vorstellen. Fred, der Anführer von siebzehn verschiedenen Paviangruppen ist ein cleverer Affe, der in der Lage ist, Autotüren zu öffnen. Seine Artgenossen haben gelernt und versuchen mit ihm, Mietwagen von Touristen zu überfallen.

In unserem Fall stieg ein Urlauber aus dem Auto aus, um die Affen zu fotografieren. Im nächsten Moment ging die Autotür wie von Geisterhand auf. Es dauerte nur einen Augenblick und ein Bärenpavian saß ziemlich relaxt auf dem Beifahrersitz.

Er war nicht nervös, denn er wusste sehr wohl, daß der Fahrer das Auto schnell verlassen wird. In Windeseile durchsuchte der Bärenpavian die vorderen Fächer des Autos.

Er fand einen Schokoladenriegel und verschwand genauso schnell wie er gekommen ist. Wir verschlossen die Türen, doch aus irgend einem Grund ließ sich die Hintertür vom Mietwagen nicht verriegeln. Im nächsten Augenblick besuchte der Affe über die Hintertür das Auto. Mit einem leichten Faustschlag öffnete er die hintere Klappe der Kofferraumabdeckung.

Mit Schwung schlug die Abdeckung zurück und er nahm sich sofort einen Rucksack, der zum Glück nur Wasser, Kekse, Kapstadt Reiseführer und eine Landkarte enthielt. Mit einer riesigen Geschwindigkeit verzog er sich in die Büsche und untersuchte den Rucksack ganz genau.

In unserem Fall sind wir mit einem Schrecken davon gekommen. Diese Pavian Angriffe hätten auch anders ausgehen können.

Wir warnten weitere angekommende Urlauber über den Angriff, die uns belächelten und uns nicht glaubten, daß so etwas möglich ist. Im nächsten Augenblick kam Fred zurück und untersuchte die nächsten Mietwagen auf gleiche Weise. In allen Fällen hat er Lebensmittel aus den Autos gestohlen!

Mit diesem Bericht möchten wir Touristen warnen. Bitte schließen Sie die Autotür von Ihrem Mietwagen immer ab, besonders wenn Sie in der Nähe von Simon’s Town und dem Kap der Guten Hoffnung sind.

Die dort ansässigen Bären Parviane, sind Wildtiere und können sehr gefährlich werden. Bitte füttern Sie auch keine Affen, auch wenn sie noch so süss aussehen. Die Affen verstehen ihre Fürsorge anders!

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Weiter möchten wir an dieser Stelle die Paviankontrolle von Simon’s Town ein Lob aussprechen, die jeden Tag Pavian Angriffe durch ihre Anwesenheit verhindern. Zwei Angestellte der Stadt können jedoch gegen eine Horde von Pavianen nicht viel ausrichten. Insgesamt soll es in der Umgebung über 400 Paviane geben. Die Bevölkerung in dieser Gegend ist mit dem jetzigen Zustand sehr unzufrieden, aber die Pavianart steht unter Artenschutz.

Nur mit dem richtigen Umgang mit den Tieren kann man verhindern, daß weitere Pavian Angriffe auf Touristen passieren. Wenn keine Autotür sich mehr öffnen lässt, werden die Tiere bald merken, daß diese Überfälle keinen Sinn machen.

Wenn alle Urlauber so handeln, wird “Fred” auf Schokoriegel in Zukunft verzichten müssen!

Ihre Ingrid Kessler

PS: Falls Sie Fred erleben möchten, so hält sich der Affe kurz hinter Simons Town in Smitswinkel Bay Village auf. Sollten Sie ähnliche Begegnungen mit Wildtieren in Südafrika haben, so freuen wir uns über jede Zuschrift. Wir bedanken uns bei Frau Kessler für die nette Reisewarnung über Pavian Angriffe am Kap.

Weitere Anmerkung:
Paviane sind einer der letzten wildlebenden und gefährlichen Tierarten in Kapstadt. Die Vororte breiten sich immer mehr aus und grenzen nun an das Land der Affen. Die Menschen haben sich in der Region der Paviane angesiedelt und nicht umgekehrt. Aus diesem Grunde finden wir, daß die Bewohner von Simon’s Town mit den Affen leben müssen!

Das Ende von Fred

Fred wurde den Wildhütern zu aggressiv, der seine natürliche Scheu gegen Menschen seit langer Zeit verloren hatte. Immer wieder kamen neue Touristen an, um die lokale Berühmtheit zu fotografieren. Warnhinweise missachtet und viele Urlauber fütterten die Affen mit Lebensmittel. Obwohl seine Art in Südafrika unter Naturschutz steht, wurde er von Wildhütern eingeschläfert. Die Entscheidung lange diskutiert und auf Grund seiner Gefährlichkeit beschlossen. Eine Entwarnung am Kap besteht nicht, denn seine Familienmitglieder haben viel von ihm gelernt! Trotz großer Warnschilder füttern die Touristen weiter die Bärenpaviane.

Ihr Kapstadt.org Team

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